Inhalt: Rudolf Diesels (1858-1913) Erfindungen revolutionierten die Welt. Sein soziales Engagement erleichterte vielen Menschen das Leben. Eine Romanbiografie erhellt den Werdegang des visionären Genies. In Paris geboren, wuchs Rudolf Diesel in einfachsten Verhältnissen auf. Als Deutscher, noch dazu einer, dessen überragende Fähigkeiten schon früh offensichtlich wurden, fand er sich schnell in der Rolle des ungeliebten Außenseiters wieder. Die Eltern schickten ihn nach Augsburg, wo man ihn in jeder Hinsicht förderte. Während des Studiums in München unterstützte ihn sein Professor Carl von Linde finanziell und ideell. Bald konnte Rudolf Diesel sich fast ausschließlich seiner größten Erfindung widmen, dem Dieselmotor. Am Vorabend des 1. Weltkrieges fuhr der Erfinder mit einem Schiff über den Ärmelkanal, wo er den Tod fand. Die Theorie, die Viktor Glass in dieser beispiellosen Romanbiografie vertritt, lautet: Diesel beging nicht Selbstmord, er wurde Opfer einer Verschwörung. Mit einer Fülle an Quellenmaterial untermauert der Autor seine These äußerst stichhaltig. Parallel zur eigentlichen Handlung streut Glass immer wieder historische Zeitungsausschnitte ein und gibt Einblick in seine Recherchen. So stellt er eine glaubwürdige Distanz zu den spekulativen Anteilen dieser vortrefflichen Biografie her. [Martina Mattes] Schlagworte:Biographien - Erinnerungen, Biographischer Roman, Diesel, Rudolf Systematik: Zba Umfang: 348 S. Standort: Gla (Roman) ISBN: 978-3-86789-030-4
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